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.TEXTE

modern.melancholisch

Alle Gedanken und Gefühle, im Versuch in Worte gefasst zu werden.

still

Es fühlt sich so an 
als ob meine Seele bluten würde 
Mein Herz keine Luft bekommt
und doch ohne Pause schlägt
Der Schmerz ist kaum zu beschreiben
und Tränen heiß wie Feuer
Meine Gedanken sie schreien
und ich verstehe sie nicht mehr 
Alles ist so laut und ich bin so leise

nebel

Nebel Nebel
Du bist der Knebel
Unidentifizierbar in der weiten Welt und kurzen Sicht
Ich kann meine Hände nicht mehr sehen
selbst die Füße auf denen ich stehe nicht
Du bist wie Rauch
Welcher meinen Atem erstickt
Dein Mantel aus Schwaden
umhüllen mich
Du bist der Rest der bleibt wenn das Feuer erlischt
Nebel Nebel
Wann bist du verschwunden und die Welt wieder bunt?
Du bist der Knebel
Der mich hält mit seinen Klauen wie ein Hund.
Du beißt dich in mich hinein
Und spüren kann ich nur den Schmerz
Denn undurchsichtig wie du bist
Sehe ich die Wunden nicht
Wo bin ich?
Es ist so grau
Der Nebel so dicht
Ich spüre deinen Atem in meinem Gesicht
So eintönig und rau
Nebel
Verschwinde
Gib mir freie Sicht
Nebel
Ich bin so müde
Ich will doch nur nach Hause
Nebel
Warum ist nirgends ein Licht?

ende

Du schreist mich an 
in einer Diskussion 
in der ich nicht zu Wort kommen kann
Denn alles was ich hören kann
ist das vollkommene Ende
Wie gebannt ertrinke ich in deiner Rage 
ich kann mich nicht mehr retten
meine Lunge ist schon voll Wasser
Du zerfleischst mich
Ohne das du mir ein Haar gekrümmt hast
Deine Worte sind so scharf,
dass selbst die schärfsten Klingen daran zugrunde gehen
Der nächste tritt gegen den Kopf 
Als wäre es ein Spiel bei dem man nicht gewinnt
Denn wenn du gewinnst sind wir nicht
Denn in dieser Diskussion lebt nur das Ende

cold war

something cold is climbing up my spine

I feel it burning deep in my skin

deep down where no one can see in

my fire is running out

I'm not feeling fine

don't you see what's all about?

these lights are losing their shine


how to tell

that our minds will never collide

we can't share and can't decide

what to do when things aren't alright

its getting darker every night


My mind

My mind

I'm not feeling fine

My thoughts are painting you black

no matter what I try

there is no truning back

to enlighten that flame back to life


We are two magnets

which will never stick together

and believe me it's way better

cause we would rip apart in badness


how to tell

that there is nothing left for us to share

no thoughts, no memories to care

we could've had it all

but we're loosing ourselves in this cold war


My mind

My mind

I'm not feeling fine

My thoughts are painting you black

No matter what we do

there is no turning back

cause this flame burned out a long time ago

there is no turning back

no matter what we do

wald

Nun ist es wieder so weit 
Du hast mich 
Du tust mir weh 
Ich habe keine Zeit 
Du siehst mich 
Im Wald ein Reh
Du bist der Jäger 
Und ich liege im Schnee
Ein See
Blutträger
Weit weg von Geborgenheit 
Es ist kalt 
Wer bist du nur Gestalt

ella

Wein bringt dich zum wein'
Aber glaub mir
Das ist nur fair
Ehrlich zu sein
Zu dir
Denn das Leben ist bestückt mit Lügen
Die du dir selber auftischst
denn du erstickts in der Wahrheit die dich dauernd umgibt
Es ist der letzte Atemzug den du machst
Während dich die Welle
vereinnahmt und du ertrinkst
Unter der Last deiner Gedanken
Verloren im Netz der Spinne der Zeit
Die Striemen werden enger
Und du weißt
Das Leben zieht aufeinmal so schnell an Dir vorbei
So klein und zerbrechlich
Es war und ist wieder vorbei
So schnell
Vielleicht
Werde ich es verstehen zu irgendeiner Zeit?
Ein Teil
Der niemals gehen wird
Doch das ist okay
Denn ohne dich wäre ich nicht ich selbst
Selbst wenn die Zeit abgelaufen ist
Es ist nur ehrlich es zuzugeben
Zu dir selbst
Wie Alkohol der immer die Gedanken und Gefühle hervorhebt

die existieren

auch wenn du sie selbst vergraben hast
Wein bringt dich zum wein'
Aber glaub mir das ist nur fair
Ehrlich zu sein zu dir selbst
Denn die Lügen die du dir erzählst

um deine Welt zu halten wie ein Märchen
Glaub mir diese Welt
Wird untergehen
Ohne dich
Bin ich nichts
Steh zu dir selbst
Denn du bist du
Und ich bin ich
Und ohne mich
Wer wäre ich?
Allein'

sonnenblume

So ein schöner Tag,

wie Ihn jeder mag.

Denn die Sonne lacht,

und sich verabschiedet die Nacht.


Du lächelst und es scheint,

als ob die ganze Welt mit dir lachen würde.

Obwohl Sie traurig ist und weint,

tragend einer schweren Bürde.


Der Himmel frei von Wolken,

Und die Wiese voller Blumen.

Der Horizont ist weit,

Doch nur so kurz die Zeit.


Die große Blume dort drüben,

Sonnengelb und voller Stolz.

Sie trotzt dem Wind aus Süden,

Wie eines Baumes Holz.


Und wie der Tau nun funkelt,

Mit einem Wimpernschlag ist er verschwunden.

Doch solange sich der Himmel nicht verdunkelt,

blüht Sie und heilt alle Wunden.


Ein neuer Tag beginnt,

Und du lachst die Hummeln herbei.

Denn ein neuer Tag beginnt,

die Nacht ist längst vorbei.

irrgarten

Ich ersticke 

Die Luft die ich atme wird dünner 

Sie fühlt sich an wie Gift

Sie brennt 

Jeder neue Gedanke lässt die Luft nur mehr verdünnen

Mein Herz pulsiert

Und mit jedem Atemzug scheint es wie unkontrolliert,

als würde es in meiner Brust explodieren

Voller Angst vor vergangenem und der Zukunft

Die Luft brennt 

so sehr,

dass meine Gedanken ein Chaos entfachen

und ich angst habe mich darin zu verlieren

Gedanke für Gedanke

Ein Irrgarten

welcher nur aus Sackgassen besteht

Gefangen

Ich ersticke 

Meine Hände zittern

Mein Körper will schreien

Was will ich mit dieser Hülle 
Wohin nur mit mir 

Ein einziges Chaos

Mit der Last meiner Gedanken wandere ich 

Nacht für Nacht weiter umher 

Im Irrgarten

federleicht

federleicht

das leben selbst
nimm es
fühlt sich doch wie fliegen an
nur ganz anderswo

in deiner Seele
nicht so verkopft

lass dich fallen
landen wirst du nicht
nur fliegen
federleicht

wie das Leben selbst

das dunkle

Ich weiß du wachst da und verzehrst dich nach mir 
Du bist die Decke die mir auf den Kopf fällt 
und die Wände die immer näher kommen 
Die Angst und die Furcht die du nutzt 
um mich dir zu unterwerfen 
Du bist der Raum ohne Licht,
in dem ich den Ausgang nicht finde 
Die Unendlichkeit, ein schwarzes Loch 
in dem ich schwebe 
erdrückend und atemraubend 
Der nicht endende Fall in einer Achterbahn 
Du weißt wie du mich halten kannst 
denn ich bin nicht ich selbst 
Nur eine Marionette der deinen
Du lässt niemals von mir ab 
Und du wachst weiter bis du mich voll und ganz verzehrt hast 
Das Dunkle in mir

vollkommenes ende

Du schreist mich an 
in einer Diskussion in der ich nicht 
zu Wort kommen kann 
Denn alles was ich hören kann 
ist das vollkommene Ende 
Wie gebannt ertrinke ich in deiner Rage 
Und kann mich nicht retten 
da meine Lunge schon voll Wasser ist 
Du zerfleischst mich 
Ohne das du mir ein Haar gekrümmt hast
Denn deine Worte sind so scharf 
dass selbst die schärfsten Klingen daran zugrunde gehen
Der nächste Tritt gegen den Kopf  
Als wäre es ein Spiel bei dem man nicht gewinnt 
Denn wenn du gewinnst 
Sind wir nicht
Denn in dieser Diskussion 
lebt nur das Ende

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